Was machen Techniker/innen der Metallbautechnik im Bereich Gebäudetechnik?

Techniker/innen der Fach­richtung Metall­bau­technik im Bereich Gebäude­technik spielen eine wich­tige Rolle bei der Planung, Berech­nung und Konstruk­tion von ver­schie­denen Bau­elemen­ten wie Treppen, Türen, Toren und Fenstern. Diese werden aus ver­schie­denen Materia­lien wie Stahl, Alumi­nium, Kunst­stoff und Edel­stahl gefer­tigt und finden Ver­wendung bei der Errich­tung von Gebäuden, Hallen oder Fassaden­konstruk­tionen. Neben der Ent­wurfs­arbeit über­nehmen sie auch die Organi­sation und Über­wachung von Ferti­gungs- und Montage­pro­zessen sowie Wartungs- oder Repara­tur­arbeiten. Dabei achten sie stets auf die Ein­haltung von Arbeits- und Umwelt­schutz­bestimmungen.

 

Des Weiteren gehört es zu ihren Auf­gaben, die Vor­gaben für einen wirt­schaft­lichen Pro­duktions­ablauf zu erarbei­ten sowie Kosten zu kalkulie­ren. Sie ver­teilen Auf­gaben an ihre Mit­arbeiter/innen und kontrol­lieren die Quali­tät der herge­stellten Pro­dukte. Zudem stellen sie sicher, dass genügend Material und Betriebs­mittel zur Ver­fügung stehen. Darüber hinaus sind sie auch für die Erstel­lung von Ange­boten zuständig sowie für die Bera­tung und Betreu­ung ihrer Kunden/innen.

 

Um als staatlich geprüfte/r Techniker/in in der Fach­rich­tung Metall­bau­technik im Bereich Gebäude­technik tätig sein zu können, ist eine landes­recht­lich geregelte beruf­liche Weiter­bildung an einer Fach­schule erforder­lich. Diese dauert ent­weder zwei Jahre in Voll­zeit oder vier Jahre in Teil­zeit und schließt mit einer staat­lichen Abschluss­prüfung ab. In der Regel wird eine abge­schlossene Weiter­bildung als Techniker/in der Fach­richtung Metall­bau­technik im Bereich Gebäude­technik voraus­gesetzt.

 

Um das berufliche Wissen auf dem neuesten Stand zu halten und sich an neue Ent­wick­lungen anzu­passen, ist es ratsam, regel­mäßig Anpassungs­weiter­bildungen zu absol­vieren. Diese können bei­spiels­weise in den Bereichen Gebäude­system­technik, Metall­bau, Metall­bearbei­tung oder Konstruk­tion ange­boten werden. Durch eine konti­nuier­liche Weiter­bildung bleibt man fach­lich kompetent und kann den viel­fältigen Anforde­rungen des Berufs gerecht werden.