Was machen Montageleiter/innen?
Als Montageleiter/in ist man verantwortlich für die gesamte Organisation auf der Baustelle. Das umfasst sowohl Planung als auch Einrichtung und Auflösung der Baustelle sowie das Bereitstellen von Materialien und Personal. Auch Qualitätsprüfung, Kostenüberwachung, Terminkoordination und Kommunikation mit Kunden/innen gehören zur täglichen Arbeit eines/r Montageleiters/in.
Neben diesen administrativen Tätigkeiten erfordert dieser Beruf jedoch auch handwerkliche Fähigkeiten bei der Herstellung von Bauteilen und Vorrichtungen. Nach sorgfältiger Prüfung können diese dann in Endmontagen eingesetzt werden. Der/die Montageleiter/in muss stets darauf achten, dass es keine Fehler oder Störungen gibt - regelmäßige Wartungsarbeiten sind daher unerlässlich.
Um an eine Position als Montageleiter/in zu kommen, sollte man über eine vollständige Ausbildung in einem handwerklich bzw. technischen Beruf verfügen, wie Mechatroniker/in, Elektroniker/in oder Feinmechaniker/in. Viele Angebote als Montageleiter/in fordern zudem einen Techniker/innen-Schein oder Meister/innen-Titel. Daneben sollten Bewerber/innen ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen haben, ein solides technisches Wissen besitzen und sich für Naturwissenschaften interessieren.
Wer sich um die Position des/r Leiters/in für Montage bewirbt, muss über verschiedene soziale Kompetenzen verfügen, um erfolgreich zu sein. Als Verantwortliche/r für das Personal und das Projekt sowie als Schnittstelle zu verschiedenen Abteilungen ist vor allem eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit von großer Bedeutung. Auch Teamgeist und Organisationstalent sind unverzichtbar, wenn es darum geht, Abläufe effizient zu koordinieren. Ein weiteres wichtiges Merkmal eines erfolgreichen Montageleiters/in ist Flexibilität. Unvorhergesehene Änderungen im geplanten Ablauf müssen schnell erkannt werden.