Was machen Applikationsingenieure/innen?
Als Applikationsingenieur/in hat man die Möglichkeit, nach den Wünschen der Kunden/innen innovative Anwendungsmöglichkeiten oder ingenieurtechnische Produkte zu entwickeln oder bestehende Produkte anzupassen und in den Vertrieb zu bringen. Man begleitet das jeweilige Projekt von Anfang bis zum Ende und steht dabei in engem Kontakt mit den Kunden/innen. Eine hohe Kundenorientierung und Kommunikationsstärke sind daher unerlässlich. Man informiert nicht nur Kunden/innen, sondern auch Mitarbeiter/innen über die Produkte und deren Verbesserung. Gleichzeitig sind analytische Fähigkeiten und Fremdsprachenkenntnisse wichtige Voraussetzungen für diesen Beruf.
Es gibt verschiedene Wege, um in den Beruf des/r Applikationsingenieurs/in einzusteigen. Eine technische Ausbildung oder ein ingenieurwissenschaftliches Studium sind dabei grundlegend. Ob in der Informatik, im Maschinenbau, in der Verfahrenstechnik, der Elektrotechnik oder der Automotive-Branche, die Möglichkeiten sind vielfältig. Ein Masterabschluss kann zudem die Chancen erhöhen, in eine Führungsposition einzusteigen.
Unabhängig davon, wie man seinen Weg zum/r Applikationsingenieur/in gestaltet, ist eine gute Kommunikationsfähigkeit unerlässlich. Man benötigt sie sowohl bei Abstimmungen mit den Kollegen/innen als auch bei der Beratung der Kunden/innen. Es ist wichtig, dass man seine Ideen gut beschreiben, erklären und verkaufen kann. Neben den abwechslungsreichen Aufgaben, die einem in diesem Beruf erwarten, gibt es momentan auch gute Aussichten auf einen Arbeitsplatz als Applikationsingenieur/in.